Erinnerungsgottesdienst 2023

Der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. und das Hospiz Nordheide  laden ein zum

Erinnerungsgottesdienst

„…. und tröstest uns wieder.“ Psalm 71

am Samstag, den 4. November 2023 um 15.00 Uhr

in der St. Johannis Kirche in Buchholz, Wiesenstraße 25.

Feuerschale

 Sie haben einen nahen Verwandten oder guten Freund verloren.

Der Mensch, den Sie lieben, ist nicht mehr da, wo er war, aber überall, wo Sie sind und seiner gedenken.

Wir möchten uns an diesem Nachmittag mit Ihnen an Ihre Lieben erinnern und gemeinsam für sie eine Kerze entzünden. Alle sind herzlich eingeladen.

Gestaltet wird der Erinnerungsgottesdienst von Pastor Karl-Ernst Wahlmann i.R. und Mitarbeiter*innen des Oekumenischen Hospizdienstes Buchholz e.V.

Musikalische Begleitung: Friederike Gerpheide (Klavier), Julika Schmedje (Gesang)

In der Kirche empfehlen wir wärmere Kleidung
 

Suizidassistenz

Was soll die Gesellschaft dazu wissen?

Welche Rolle übernehmen professionell Begleitende?

Ein Vortrag von Prof. Dr. Henrikje Stanze am 25. November 2022 um 19:00 Uhr im Albert-Einstein-Gymnasium

Das Thema Suizidassistenz ist seit Februar 2020 aktuelles Thema vieler Debatten über die Behandlung und Versorgung von Menschen. Ärztinnen und Ärzte werden um ihre Aussagen befragt, doch andere Stimmen fehlen. Internationale Studien zeigen, dass andere Begleiter*innen häufig beim Wunsch nach Suizidassistenz die ersten Ansprechpartner*innen sind und Menschen, ob Patient*innen oder Angehörige begleiten. Auch danach sind es überwiegend nicht-ärztliche Berufsgruppen, die sich der Hinterbliebenen annehmen.

Was braucht es, um eine Haltung zu entwickeln?

In dem Vortrag wird sich dieser Inhalte angenähert und anschließend Zeit für Diskussion gegeben.

Die zu dem Zeitpunkt geltenden Corona Regln sind einzuhalten.

PK Stanze Henrikje

Zur Referentin:

Prof. Dr. Henrikje Stanze ist Professorin für Pflegewissenschaft mit dem
Schwerpunkt Beratung, Schulung, Case und Care Management (Hochschule Bremen),
Palliative Care Fachkraft und Kursleiterin (DGP zertifiziert),
Ethikberaterin im Gesundheitswesen (AEM zertifiziert),
DiV BVP zertifizierte Gesprächsbegleiterin und Trainerin,
exam. Gesundheits- und Krankenpflegerin (Pflegefachfrau).
Seit 2017 Dozentin für DGP-Kursleiterschulungen.

 

 

Erinnerungsgottesdienst

am 05. November 2022 um 15:00 Uhr in der
Ev.- Luth. Kirche St. Johannis (Wiesenstraße 25, 21244 Buchholz i.d.Nordheide)

Der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. und das Hospiz Nordheide gGmbH laden alle, die um einen nahen An- und Zugehörigen trauern, am Samstag, den 05.11.2022 um 15:00 Uhr herzlich zu einem Erinnerungsgottesdienst in die St. Johannis Kirche in Buchholz, Wiesenstraße 25, ein.

Mit dem Tod eines nahestehenden Menschen verändert sich alles. Ein gemeinsamer Weg ist zu Ende. Es braucht Zeit, die Erfahrung des Verlustes in das eigene Leben zu integrieren.

Wir wollen gemeinsam erinnern, Trauer und Schmerz teilen, aber auch Dankbarkeit und Freude, und zusammen nach Trost suchen.

Gestaltet wird der Gottesdienst von Mitarbeitenden des Hospizdienstes und Pastor i.R. Karl-Ernst Wahlmann.

Wir bitten um das Tragen einer FFP2 Maske bis zum Platz.

In der Kirche empfehlen wir wärmere Kleidung.

"Wer wir gewesen sein werden" - Ein Film von und mit Erec Brehmer und Angelina Zeidler

am 02. Oktober 2022 um 12:30 Uhr

präsentiert vom Movieplexx Kino Buchholz

Für den Filmemacher Erec Brehmer bricht eine Welt zusammen, als seine langjährige Lebensgefährtin Angelina Zeidler bei einem gemeinsamen Verkehrsunfall stirbt.

Für den Filmemacher Erec Brehmer bricht eine Welt zusammen, als seine langjährige Lebensgefährtin Angelina Zeidler bei einem gemeinsamen Verkehrsunfall stirbt. Mit Hilfe von Amateuraufnahmen, Sprachnachrichten, Tagebucheinträgen und gemeinsam gehörter Musik begibt er sich auf die Suche nach Orten und Situationen, in denen er seiner verstorbenen Freundin wiederbegegnen kann. So entsteht nicht nur ein kraftvolles, authentisches Dokument einer Trauerbewältigung, sondern auch eine sinnliche Aufforderung an das Leben.
Eine Geschichte über Identität nach dem Verlust eines geliebten Menschen. (Quelle: Verleih)

 

„Wir feiern das Leben“ – Märchen erzählen von unserer Wanderschaft

mit der Märchenerzählerin Martha Vogelsang in Begleitung der Akkordeonspielerin Anne Degel

am 16.11.2021 um 19:30 Uhr im Veranstaltungsraum des Hospiz Nordheide (Hermann-Stöhr-Str. 14, 21244 Buchholz)

 Meist begleiten uns Märchen bereits seit Kindertagen, sie öffnen jedoch Menschen egal welchen Alters. Durch lebendiges Erzählen lassen sie uns Menschen zudem im Hören auf besondere Art und Weise Gemeinschaft erleben.

Dabei erzählen Märchen von den Grundthemen jedes Menschen, wie auch von den Themen Tod und Sterben. Sie sind dabei geprägt von den unterschiedlichen Kulturen, aus denen sie stammen, und zeigen sich im immer neuen Gewand.

Zu einem besonderen Märchenabend laden der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e. V. und das stationäre Hospiz Nordheide gGmbH am 16. November 2021 ab 19:30 Uhr in den Veranstaltungsraum des Hospiz Nordheide (Hermann-Stöhr-Str. 14, 21244 Buchholz) ein.

An diesem Abend möchte Sie die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte und jetzige Märchenerzählerin Martha Vogelsang, musikalisch untermalt von den Klängen der Akkordeonspielerin Anne Degel, in die Welt der Märchen mitnehmen und zum Nachdenken über die Themen Leben, Tod und Sterben anregen.

Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei. Es gilt die 2G-Regelung.

 

Erinnerungsgottesdienst

am 06.11.2021 um 15:00 Uhr in der St. Johannis Kirche Buchholz

Der Oekumeinische Hospizdienst Buchholz e.V. und das Hospiz Nordheide gGmbH laden alle, die um einen nahen An- und Zugehörigen trauern, am 06.11.2021 um 15:00 Uhr zu einem Erinnerungsgottesdienst in die St. Johanniskirche Buchholz, Wiesenstraße 25, ein.

Wir wollen gemeinsam erinnern, Trauer und Schmerz teilen, aber auch Dankbarkeit und Freude, und zusammen nach Trost suchen.

Aufgrund der Corona Pandemie bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 03.11.2021 unter folgender E-mail Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter der Telefonnummer: 04181 - 13 50 649.

Für den Besuch des Gottesdienstes gilt die 3G-Regelung (bitte bringen Sie entsprechende Nachweise mit.) Es gelten weiterhin die allgemein bekannten Hygieneregeln. Beim Betreten und Bewegen in der Kirche ist ein medizinischer Mund- Nasenschutz zu tragen, am Sitzplatz kann dieser abgenommen werden. Wenn Sie an Erkältungssymptomen leiden, ist eine Teilnahme nicht möglich.

 

 

Erinnerungsgottesdienst

am 7. November 2020 um 15:00 Uhr in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannis (Wiesenstraße 25, 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

Mit dem Tod eines nahestehenden Menschen verändert sich alles. Ein gemeinsamer Weg ist zu Ende. Da braucht es Zeit, die Erfahrung des Verlustes in das eigene Leben zu integrieren.

Der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. und das Hospiz Nordheide gGmbH laden alle, die um einen nahen An- und Zugehörigen trauern, am 07.11.2020 um 15:00 Uhr zu einem Erinnerungsgottesdienst in die St. Johannis Kirche Buchholz (Wiesenstraße 25, 21244 Buchholz i. d. N.) ein.

Wir wollen gemeinsam erinnern, Trauer und Schmerz teilen, aber auch Dankbarkeit und Freude, und zusammen nach Trost suchen.

Da die Teilnehmer*innenzahl aufgrund der Corona Pandemie begrenzt werden muss, bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 04.11.2020 unter folgender E-Mail Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter der Telefonnummer: 04181 - 134949.

Wenn Sie an Erkältungssymptomen leiden, ist eine Teilnahme nicht möglich. Für den Besuch des Gottesdienstes gelten die allgemein bekannten Hygieneregeln.

 

Der "Letzte-Hilfe-Kurs". Am Ende wissen, wie es geht.

am 17. Oktober 2020 von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Gemeindehaus der Ev.-Luth. St. Paulus Gemeinde Buchholz (Kirchenstraße 4, 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

Ein geliebter Mensch erkrankt schwer und muss vielleicht in absehbarer Zeit sterben. Wie geht man damit um? Was ist hilfreich zu wissen für die, die schwer erkrankte
oder sterbende Menschen begleiten.

Pastorin Anne Rieck, Beauftragte für Hospiz- und Palliativseelsorge im Kirchenkreis Hittfeld, bietet gemeinsam mit Wiebke Runkler, Krankenschwester im Hospiz
Nordheide, zum vierten Mal im Kirchenkreis Hittfeld den Kurs „Letzte Hilfe“ an. Die beiden Referentinnen geben wichtige Basisinformationen, die für das Umsorgen
von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende grundlegend sind.

Der „Letzte Hilfe“-Kurs nach dem „Kleinen 1 x 1 der Sterbebegleitung“ nach Dr. med Georg Bollig ist unterteilt in vier Themenblöcke:
1. Sterben als ein Teil des Lebens.
2. Vorsorgen und entscheiden.
3. Leiden lindern.
4. Abschied nehmen.

Da die Teilnehmerzahl bregrenzt ist, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung. Weitere Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer von Pastorin A. Rieck: 04108-598220 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Erinnerungsgottesdienst

am 2. November 2019 um 15:00 Uhr in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannis (Wiesenstraße 25, 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

Wir laden Sie an diesem Tag zu einem Erinnerungsgottesdienst für Trauernde ein. Der Gottesdienst wendet sich an Menschen in Trauer gleichgültig, ob der Verlust noch frisch ist oder lange zurück liegt.

Wir wollen diesen Gottesdienst feiern und innehalten. Wir wollen gemeinsam erinnern, Trauer und Schmerz teilen, aber auch Dankbarkeit und Freude. Zusammen suchen wir nach Trost.

 

Bunt in die Zukunft - Das Hospiz Nordheide und der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. laden am 12. Oktober 2019 anlässlich des Welthospiztages ein

am 12. Oktober 2019 um 11:00 Uhr im Hospiz Nordheide (Steinbecker Straße 44, 21244 Buchholz i. d. Nordheide), sowie an diesem Tag mit einem Stand auf dem Wochenmarkt der Stadt Buchholz

Am 12. Oktober 2019 ist Welthospiztag. Diesmal steht das Thema „Buntes Ehrenamt Hospiz“ im Zentrum der Aktionen. Auch in Buchholz laden das stationäre Hospiz Nordheide und der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. ein die Hospizarbeit kennenzulernen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.

 

Das stationäre Hospiz Nordheide begeht am 12. Oktober 2019 um 11 Uhr diesen Tag mit einem Konzert der Vereine YEHUDI MENUHIN Live Music Now (LMN) im Wintergarten des Hospizes. „Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude“ – dies vertrat der Geiger Yehudi Menuhin, der als Humanist und Weltbürger Musik nicht nur als Kunst, sondern als Beitrag zu einer besseren Gesellschaft  verstand. Die Organisation Live Music Now bringt daher Musik zu Menschen, die aufgrund ihrer Lebensumstände nicht in Konzerte gehen können. Für diese Menschen wird die Musik zur Brücke zum Leben und bietet Hilfe, wo Sprache versagt. Zu dem Konzert von Freya-Linea Obijon (Oboe) und Guillem Borras (Fagott) sind neben den Gästen des Hospizes, sowie deren An- und Zugehörigen, dieses Mal auch interessierte Menschen von außen eingeladen.

Nach dem Konzert lädt das Hospiz zu einer begleiteten Führung, sowie einem anschließenden Stehkaffee ein. Hier gibt es zudem die Möglichkeit sich über den geplanten Neubau des Hospizes zu informieren.

Ebenfalls werden die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter des Oekumenischen Hospizdienst Buchholz e.V. am 12. Oktober 2019 beim Buchholzer Wochenmarkt im Herzen der Stadt mit einem Informationsstand für Fragen der Bürgerinnen und Bürger bereit stehen.

"Alptraum Medizin - Selbstbestimmung und Übertherapie am Lebensende"

am 24. September 2019 um 19:30 Uhr in der Caféteria des Krankenhaus Buchholz (Steinbecker Straße 44, 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

Dr. Michael de Ridder, Internist, Rettungsmediziner und Diplombiologe ist seit mehr als 30 Jahren im ärztlichen Beruf tätig. Bis zum Jahresende 2011 war er Chefarzt der Rettungsstelle des Vivantes Klinikum Am Urban in Berlin Kreuzberg. 
Seit mehr als 20 Jahren befasst er sich kritisch mit dem Innenleben unseres Medizinbetriebs und Fragen der Gesundheitspolitik, die er in zahlreichen Medienbeiträgen (SPIEGEL, FAZ, ZEIT, STERN, GEO WISSEN u.a.) immer wieder erörterte. 
Ein Schwerpunkt seines Interesses bildet die Medizin am Lebensende. Zu dieser Thematik veröffentlichte er 2010 in der Deutschen Verlagsanstalt (DVA) das viel beachtete Buch "Wie wollen wir sterben? - Einärztliches Plädoyer für eine neue Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin". Ebenfalls erschien im DVA sein Buch "Welche Medizin wollen wir? Warum wir den Menschen wieder in den Mittelpunkt ärztlichen Handelns stellen müssen" und "Abschied vom Leben - Von der Patientenverfügung zur Palliativmedizin".
Er ist Vorsitzender einer Stiftung für Palliativmedizin und Mitbegründer des 2012 eröffneten Vivantes Hospizes in Berlin-Tempelhof, dessen Geschäftsführer er bis zum 1.1.2014 war und in dessen Kuratorium er nun mitarbeitet.
Zu dieser Veranstaltung laden das stationäre Hospiz Nordheide und der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. ganz herzlich ein. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei. 
 
 
Referent Herr Dr. Michael de Ridder, Bildquelle: Herr Dr. Michael de Ridder

 

Vortragsperformance "Macht Schuld etwa Sinn?"

am 7. Mai 2019 um 19:00 Uhr im Gymnasium am Kattenberge (Sprötzer Weg 33, 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

 

Die Suche nach Versäumnissen bis hin zu direkten Schuldzuweisungen sind für viele Hinterbliebene ein wesentliches Element ihres Trauerprozesses: Hätte der Tod verhindert werden können? Habe ich mich, haben andere sich falsch verhalten?

Vorwürfe in alle Richtungen können sich quälend über alle anderen Gedanken und Gefühle des Trauerns legen. „Das muss ich ihnen abnehmen!“ denken die Begleitenden. Doch für Trauernde können Schuldzuweisungen wichtig und stabilisierend sein.

  • Was bedeutet es für die Trauerbegleitung, wenn die scheinbar sinnlosen Schuldvorwürfe einen wichtigen Nutzen haben?
  • Wie begleiten wir Vorwürfe, die sich mit inneren Normen auseinandersetzen im Gegensatz zu Schuldzuweisungen, die die Leere nach dem Tod eines nahen Menschen erträglicher machen?

Bei Schuldfragen vergeht uns eigentlich das Lachen – doch in dem szenischen Vortrag „Macht Schuld etwa Sinn?“ zeigt Chris Paul, dass der Umgang mit Schuld auch heitere Seiten haben kann. Das ermöglicht die Beteiligung von Clownin Aphrodite, die unter einem riesigen Schuld-Karton fast verschwindet. Eindrucksvolle Bilder, Spielszenen und Erläuterungen wechseln sich ab. Die von Chris Paul entwickelte „Konstruktive Schuldbearbeitung“ wird erlebbar.

Chris Paul ist Soziale Verhaltenswissenschaftlerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Trauerberatung. Sie ist eine der bekanntesten Trauerbegleiterinnen in Deutschland, Trainerin und Fachautorin. Ihr erfolgreiches Buch "Schuld Macht Sinn" ist die Grundlage des szenischen Vortrags.

Clownin Aphrodite heißt mit bürgerlichem Namen Ida Maria Paul und ist Kulturgeragogin. Als Clownin Aphrodite besucht sie Altenheime, leitet Humorworkshops und reist mit ihren Solostücken zu den Themen Demenz, Trauer, Hospiz, Krankheit/Gesundheit durch Deutschland.

Zu dieser Veranstaltung laden das stationäre Hospiz Nordheide und der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. ganz herzlich ein.

 

 

Referentin Frau Chris Paul, Bildquelle: Frau Chris Paul

 

Silvia Linz zu Gast in Buchholz zum Thema "Schmerzhafte Erinnerungen am Lebensende - Sterben mit Flucht- und Kriegserlebnissen"

am 23. November 2018 ab 19:00 Uhr in der Cafeteria des Krankenhaus Buchholz (Steinbecker Straße 44, 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

Menschen mit Kriegserfahrungen haben oft schmerzhafte Erinnerungen an eigene Täterschaft, den Tod anderer, an sexuelle Gewalt, an Hungersnot sowie Flucht und Vertreibung.

Wird das Erlebte nicht bewältigt, können traumatische Erlebnisse zum Wohle des „psychischen Überlebens“ verdrängt oder in Verhalten oder Symptomen symbolisch verkörpert werden. Die Wucht des Erlebten aber beeinflusst oft das ganze Leben, oftmals auch das Familienleben, ohne dass der biografische Hintergrund immer verstanden wird.

Am Lebensende treten die verdrängten Erinnerungen oft wieder zutage. Für Betroffene birgt dies Chance zur Verarbeitung, aber auch das Risiko einer Überforderung. Wie können Sie als Begleiter/-in jetzt hilfreich sein? Was sollten Sie vermeiden?

Diesen Fragen widmet sich Frau Linz, die sich als psychologische Psychotherapeutin und Klinikleitung des Therapeutischen Hofes Toppenstedt seit langem mit transgenerationalen Folgen von Traumata befasst, am 23. November 2018 ab 19:00 Uhr in der Cafeteria des Krankenhaus Buchholz, Steinbecker Straße 44, 21244 Buchholz.

Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit mit der Referentin ins Gespräch zu kommen und offene Fragen zu klären.

Zu dieser Veranstaltung laden das stationäre Hospiz Nordheide und der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. ganz herzlich ein. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei.

Referentin Silvia Linz, Bildquelle: Michaela Kaiser

 

Erinnerungsgottesdienst

am 3. November 2018 um 15:00 Uhr in der St. Johanniskirche (Wiesenstraße 25, 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

Am Samstag, den 3. November 2018 ab 15:00 Uhr laden der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. und das stationäre Hospiz Nordheide zu einem Erinnerungsgottesdienst in die St. Johanniskirche ein.

Wir wollen diesen Gottesdienst feiern und innehalten. Wir wollen gemeinsam erinnern, Trauer und Schmerz teilen, aber auch Dankbarkeit und Freude. Zusammen suchen wir nach Trost.

 

Kinoveranstaltung: "Das bescheuerte Herz"

am 23. Oktober 2018 um 17:30 Uhr im Movieplexx Buchholz (Bremer Str.5, 21244 Buchholz i. d. Nordheide), Eintritt: Erwachsene 5 Euro, SchülerInnen 3 Euro

Lenny, der fast 30-jährige Sohn eines Herzspezialisten, führt ein unbeschwertes Leben in Saus und Braus. Feiern, Geld ausgeben und nichts tun stehen bei ihm auf der Tagesordnung. Als sein Vater ihm die Kreditkarte sperrt, hat er nur eine Chance, sein altes Leben wieder zurückzubekommen: Er muss sich um den seit seiner Geburt schwer herzkranken 15-jährigen David kümmern.

Dabei prallen zwei Welten aufeinander, denn Lenny, der Lebemann aus reichem Haus, unternimmt mit dem aus einer tristen Hochhaussiedlung stammenden David all die Dinge, die dieser schon immer erleben wollte. Doch schon bald stellt Lenny fest, dass er an dem Teenager hängt und zwar mehr, als ihm lieb ist…

 

"Weil du wichtig bist" - Welthospiztag stellt den Menschen in den Mittelpunkt

am 13. Oktober 2018 um 11:00 Uhr & um 12:30 Uhr Führungen (nach Anmeldung) im stationären Hospiz, sowie ein Informationsstand auf dem Buchholzer Wochenmarkt

Der diesjährige Welthospiztag findet am 13. Oktober 2018 unter dem Motto „Weil du wichtig bist“ statt. Das Motto des Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e.V. schlägt damit eine Brücke zum internationalen Motto „Because I matter“ und stellt die gelebte Erfahrung von schwerstkranken und sterbenden Menschen in das Zentrum des Welthospiztages 2018.  

Das Motto bezieht sich auf den bekannten Ausspruch von Cicely Saunders, Wegbereiterin der Hospizbewegung, die in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre: „Du zählst, weil Du du bist. Und du wirst bis zum letzten Augenblick deines Lebens eine Bedeutung haben.“

Auch in diesem Jahr nutzen das stationäre Hospiz Nordheide und der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. den Welthospiztag, um für die Hospizidee zu werben, auf die Situation von schwerstkranken und sterbenden Menschen aufmerksam zu machen und über sich und ihre Angebote zu informieren.

Das stationäre Hospiz Nordheide bietet anlässlich des Welthospiztages am 13. Oktober 2018 zwei begleitete Führungen in der Einrichtung an. Diese starten jeweils um 11:00 Uhr und 12:30 Uhr. Die Teilnehmeranzahl ist dabei auf 12 Personen begrenzt. Der Treffpunkt ist die Krankenwagenzufahrt des Hospizes. Anmeldungen werden telefonisch (Tel.: 04181-134900) und per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) entgegengenommen.

Ebenfalls werden die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter des Oekumenischen Hospizdienst Buchholz e.V. am 13. Oktober 2018 beim Buchholzer Wochenmarkt im Herzen der Stadt mit einem Informationsstand für Fragen der Bürgerinnen und Bürger bereit stehen.

 

Feierliche Einsegnung der neuen Ehrenamtlichen des Oekumenischen Hospizdienst Buchholz e.V.

am 23. Juni 2018 ab 14:00 Uhr in der Kirche der St. Paulus Gemeinde in Buchholz (Kirchenstraße 4, 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

Neun intensive Monate der Ausbildung zum/r Hospizbegleiter/-in beim Oekumenischen Hospizdienst Buchholz e.V. gingen am Samstag, den 23. Juni 2018, für die elf Teilnehmer/-innen des Kurses zu Ende. Was am 23. September 2017 mit einem gemeinsamen Einführungswochenende begonnen hatte, fand nun mit dem Einsegnungsgottesdienst in der St. Paulus Kirche in Buchholz und der Übergabe der Zertifikate seinen feierlichen Abschluss.

Zum letzten Mal kam die Gruppe, bestehend aus neun Frauen und zwei Männern zusammen. Es wurde Rückschau auf die vergangenen Monate und die, trotz der schweren Thematik, gemeinsam fröhlichen und schönen Ausbildungsstunden gehalten. Sowie der Ausblick auf die eigenständige Arbeit als Begleiter/-in gewagt.

Seit September letzten Jahres waren sie zuerst im Grundkurs, ab April dieses Jahres im Vertiefungskurs gemeinsam unterwegs. In dieser Zeit beschäftigten sie sich mit vielen Themen rund um Sterben, Tod und Trauer und erwarben Fähigkeiten in der Gesprächsführung. Durch ihre Erfahrungen in 3-monatigen Praktika in den Pflegeheimen in Buchholz und Umgebung fühlen sie sich inzwischen auch den Herausforderungen in der Begleitung von Menschen am Ende ihres Lebens mehr und mehr gewachsen.

Angeleitet und begleitet wurden sie in dieser Zeit von den Ausbilder/-innen Karl-Ernst Wahlmann, Sigrid Lederer und Helga Oberthür.

Mit den neu Ausgebildeten freut sich der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. 46 ehrenamtliche Hospizbegleiter/-innen für den Einsatz bei Schwerstkranken und Sterbenden vermitteln zu können.

 

 

 Ausbildungsgruppe der neuen Ehrenamtlichen + AusbilderInnen, Bildquelle: Roswitha Brandt

 

Vortragsabend: „Aber ich weiß, dass ich war und sein werde.“ – Märchenerzählerin Martha Vogelsang liest Märchen, Gedichte und Gedanken zu den Themen Tod und Sterben

am 16. April 2018 ab 19:30 Uhr in der Friedhofskapelle des Alten Friedhofs in Buchholz (Friedhofstraße 14, 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

 

Meist begleiten uns Märchen bereits seit Kindertagen, sie öffnen jedoch Menschen egal welchen Alters.

Durch lebendiges Erzählen lassen sie uns Menschen zudem im Hören auf besondere Art und Weise Gemeinschaft erleben.
 
Dabei erzählen Märchen von den Grundthemen jedes Menschen, wie auch von den Themen Tod und Sterben. Sie sind dabei geprägt von den unterschiedlichen Kulturen, aus denen sie stammen, und zeigen sich im immer neuen Gewand.
 
Zu einem besonderen Märchenabend laden der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e. V. und das stationäre Hospiz Nordheide gGmbH
am 16. April 2018 ab 19:30 Uhr in die Friedhofskapelle des Alten Friedhofs in Buchholz (Friedhofstraße 14, 21244 Buchholz) ein.
 
An diesem Abend möchte Sie die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte und jetzige Märchenerzählerin Martha Vogelsang, musikalisch untermalt von den Klängen des Dudelsackspielers Dietmar Konopatzki, in die Welt der Märchen mitnehmen und zum Nachdenken über die Themen Tod und Sterben anregen.
 
Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Spende wird gebeten.

 

Vortragsabend: Trauerbegleiter und Fachautor Herr Dr. Klaus Onnasch zu Gast in Buchholz zum Thema „Krisen in der Trauerzeit - Umgang und Orientierung“

am 6. Dezember 2017 ab 19.30 Uhr im Paulus-Haus der St. Paulus-Gemeinde (Kirchenstraße 4, 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

 
Trauer gehört wie das Sterben zum Leben. Doch in der zunehmenden Schnelllebigkeit unseres Alltags findet sie mitunter wenig Platz.
Dabei braucht Trauer vor allem Zeit.
 
Die Trauer beim Verlust eines nahen Menschen drückt sich bei vielen Menschen in einem tiefgehenden leib-seelischen Schmerz aus.
Trauernde verstehen sich in ihren widersprüchlichen Emotionen oft nicht mehr; gleichzeitig reagiert der Körper meist mit verschiedenen Symptomen und mit Schmerzen. Der Verlust eines nahestehenden Menschen kann eine starke Belastung sein und bisweilen in eine existenzielle Krise führen.
 
Neurobiologische Erkenntnisse zeigen, dass unser Leib selbst vielfältige Schutzmöglichkeiten bereitstellt, Leben in der Krise zu bewahren.
Das Mitteilen von Gefühlen kann entlasten, aber auch Symbole, Rituale und weitere Methoden können dabei helfen, dass sich die Trauer
in einer Spanne von schmerzlicher Auseinandersetzung sowie Erholung und Neuorientierung bewegt.
 
Der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e. V. und das stationäre Hospiz Nordheide gGmbH haben sich diesem Thema angenommen und
laden alle Interessierten zu dem öffentlichen Vortrag „Krisen in der Trauerzeit - Umgang und Orientierung“ ein.
 
Referent ist Herr Dr. Klaus Onnasch, aus Kronshagen bei Kiel, Aus- und Fortbildung in Klinischer Seelsorge sowie Bibliodrama/ Psychodrama,
seit 1977 in der Trauerbegleitung tätig, Pastor i. R. und Fachautor.

Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Spende wird gebeten.

 

Vortragsabend: Wissen und nicht wissen wollen - Zum Umgang mit der Wahrheit am Lebensende

am 16. Mai 2017 ab 19.30 Uhr im Paulus-Haus der St. Paulus-Gemeinde (Kirchenstraße 4, 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

 

Vortragende sind Anja Dose und Raili Koivisto von der öffentlich geförderten Hamburger Beratungsstelle CHARON für Hilfen im Umgang
mit Sterben, Tod und Trauer. Die Wahrheit zu sagen ist oft ein Wagnis im Angesicht von Endlichkeit und Verlust. Wir - sterbende Menschen und ihre An- und Zu-gehörigen - erhoffen uns einen tragfähigen Boden von ihr, auf dem wir gemeinsam stehen können, gerade weil wir spüren, dass die Welten auseinander driften.
 
Gleichzeitig fürchten wir die Wahrheit, fühlen uns überfordert und flüchten in Beschwichtigungen, die uns schon vor dem Tod voneinander trennen.
  • Was hat es auf sich mit der Wahrheit am Lebensende?
  • Gibt es sie überhaupt: „Die“ Wahrheit?
  • Und wie lässt sie sich so ins Gespräch bringen, dass Nähe und Miteinander eine Chance haben?
Diesen Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen nachgehen und dabei Antworten versuchen.
Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Spende wird gebeten.

 

Informationsabend zum Vorbereitungskurs

am 26. April 2017 ab 19.30 Uhr im Paulus-Haus der St. Paulus-Gemeinde (Kirchenstraße 4, 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

 

Der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, sterbende und schwerkranke Menschen zu begleiten und zu unterstützen. Oft sind es gerade die Gespräche, die Zuwendung, das Zuhören und das Aushalten der Situation eines schwerkranken Menschen und seiner Angehörigen, die besonders hilfreich sein können.

 
Ohne den motivierten Einsatz der geschulten Ehrenamtlichen ist diese Begleitung nicht möglich. Der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. bietet deshalb ab dem 23. September 2017 einen Kurs für Interessierte an, die sich auf die ehrenamtliche Sterbebegleitung vorbereiten wollen.
 
Auch Sie würden sich gerne ehrenamtlich in der Hospizarbeit engagieren? Dann kommen Sie zum Informationsabend für den neuen Vorbereitungskurs. An diesem Abend werden Ihnen einige wichtige Informationen über Inhalt, Zeit und Dauer des Kurses vorgestellt. Bei weiteren Fragen melden Sie sich bitte bei Frau Svenja Weisemöller (hauptamtliche Koordinatorin), Tel.: 04181-134949.
 
Die Teilnahme ist kostenfrei.
 
 

Filmvorführung: Am Ende eines viel zu kurzen Tages (Death of a superhero)

am 3. April 2017 ab 18 Uhr im Movieplexx-Kino (Bremer Straße 5 21244 Buchholz i. d. Nordheide)
 

Der 15-jährige Donald ist krank. Er wird wahrscheinlich nicht mehr lange leben und alles rebelliert in ihm dagegen. Um sich abzusetzen vom alltäglichen Einerlei zeichnet er und ist dabei mit einem ausgewöhnlichen Talent ausgestattet. Er schafft sich eine zweite Welt, in der er als Superheld und mit einer Freundin an seiner Seite gegen seine Feinde kämpft.

Eintritt: 5,- Euro, ermäßigt: 3,- Euro

 

Vortragsabend: Sterben in anderen Kulturen

am 23. November 2016 ab 19.30 Uhr in der Krankenhaus-Cafeteria (Steinbecker Straße 44 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

 

Der Tod ist eine universelle Erfahrung. Jede Kultur und Religion definiert ihr Verhältnis zu Leben und Tod und gibt dem Umgang mit dem Sterben spezifische Ausdrucksformen. Kulturelle Unterschiede können dabei eine große Bereicherung sein. Wie beispielsweise Menschen in Mexiko mit dem Tod umgehen, kann unsere eigene Sicht auf das Sterben bereichern, verändern oder in Frage stellen. Trauerrituale aus anderen Religionen können unsere eigene Trauerkultur erweitern und damit Hilfestellung geben.

Dieser Abend soll zur Reflexion der eigenen kulturellen Prägungen anregen und einladen zur interkulturellen Begegnung. Referentin ist Frau Johanna Grünhagen. Die Dipl.-Pädagogin studierte Soziologie, Psychologie und Spanisch an der Universität Hamburg.

Mit ihrem Unternehmen KulturKonsens ist sie auf die Beratung von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und staatlichen Institutionen zum Thema interkulturelle Öffnung und Zusammenarbeit spezialisiert. Außerdem ist sie Trainerin für interkulturelle Kompetenz und Kommunikation.

 

Filmvorführung: Was uns zusammenhält

am 19. Oktober 2016 ab 19.30 Uhr im Paulus-Haus der St. Paulus-Gemeinde (Kirchenstraße 4 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

 

Viele Familien teilen dieses Schicksal: Ein naher Angehöriger erkrankt an Krebs, durchläuft alle Tiefen und Höhen der Behandlung, wähnt sich geheilt, erleidet einen Rückfall, der schließlich zum Tod führt.

„Was uns zusammenhält“ ist ein Dokumentarfilm, der vom letzten Lebensjahr der Hamburgerin Christiane, der schwierigen Auseinandersetzung mit dem Sterben und dem schmerzlichen Wiederzusammenrücken mit ihren beiden erwachsenen Töchtern erzählt.

 

Vortragabend: Patientenverfügung

am 9. Juni 2016 ab 19.30 Uhr in der Krankenhaus-Cafeteria (Steinbecker Straße 44 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

 

„Anders als viele Menschen meinen, sind Ehegatten, Kinder oder Eltern nicht automatisch Stellvertreter ihrer Angehörigen“, sagt Sieglinde Winterstein, Vorsitzende des Oekumenischen Hospizdienstes Buchholz.

Wenn jemand in die Lage gerät, seine Angelegenheiten nicht mehr regeln zu können, z.B. wegen eines Unfalls oder einer schweren Krankheit, braucht er Hilfe und Unterstützung. Mit einer Vorsorgevollmacht kann er vorsorgen und einer anderen Person das Recht einräumen, in seinem Namen zu handeln, beispielsweise auch gegenüber der Ärztin, dem Arzt. Mit einer Patientenverfügung kann er im Voraus Anweisungen und Wünsche für eine medizinische Behandlung festlegen.

Wie bestimme ich, was medizinisch unternommen werden soll, wenn ich entscheidungsunfähig bin? Und was ist hierbei zu beachten? Welche Inhalte sollten keinesfalls fehlen? Welche Fehler kann man machen? Diesen und weiteren Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer stellen sich der langjährige Krankenhausseelsorger Karl-Ernst Wahlmann und der Buchholzer Notar Christian Denkeler.

Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Spende wird gebeten.

 

Filmvorführung: Marias letzte Reise

am 25. April 2016 ab 18 Uhr im Movieplexx-Kino (Bremer Straße 5 21244 Buchholz i. d. Nordheide)

 

Die 71-Jährige Maria ist krebskrank und hat nach mehreren Chemotherapien nur noch einen Wunsch: Sie möchte nach Hause auf ihren Hof in Oberbayern und in Frieden sterben. Selbst Klinikchef Dr. Osterhahn kann die resolute Bäuerin nicht mehr aufhalten. Um die Pflege kümmert sich Krankenschwester Andrea. Andrea lernt schnell, dass sie mit der üblichen Krankenhausroutine nicht weiterkommt. Schließlich holt sie sich Rat und medizinische Unterstützung in einem Hospiz und hilft Maria, ihre letzten Wünsche zu erfüllen. An ihrer Seite erfährt Andrea nicht nur die Bedeutung und die Tragweite der Sterbebegleitung, sondern lernt auch, ihr eigenes Leben und Glück in die Hand zu nehmen. Eintritt 5 Euro, Schüler zahlen 3 Euro.

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Kontakt

Oekumenischer Hospizdienst Buchholz e.V.
Hermann-Stöhr-Straße 14, 21244 Buchholz
Telefon: 04181 13506-49
E-Mail: verein@hospizdienst-buchholz.de 

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